Probier’s mal mit kleinen neuen Impulsen…
Denn du musst nicht gleich sämtliche Lebensgewohnheiten über Bord werfen, um gesund und glücklich zu werden.
Zumindest ist das mein Motto. Ich versuche erst kleine Dinge in meinen Alltag einzubauen, fühle nach und entscheide dann intuitiv ob ich es beibehalten will.
Mein Motto ist immer mehr auch, mich von Dingen, Substanzen, Gedanken und allen möglichen Müll zu befreien. Das schließt natürlich die seelisch-geistige Ebene mit ein.
Ich habe mich selbst dabei ertappt, dass ich „Große“ Dinge gerne verschiebe. Am besten auf den „Nimmerleinstag“. Kennst du bestimmt auch. Ich drücke mich z. B. davor 2 Wochen durchhalten zu müssen. Das ist zu kompliziert und will einfach nicht in meinen bewegten Alltag passen. Deshalb halte ich es einfach.
Die Lösung: Mini-Rituale
Kleine Rituale kannst du easy in deinen Alltag einbauen.
Sie werden dir helfen, eine Veränderung zu bewirken. Zum Beispiel, dass du dich fitter fühlst.
Tu etwas Positives und Gutes für deine Gesundheit.
Allein der Wille zählt und du wirst merken, dass sich ein richtig gutes Gefühl einstellen wird.
Meine Tipps:
- Öl ziehen... klingt eklig. Für mich ist es aber eine gute, günstigste und unkomplizierte Zahn- und Mundhygiene. Entgiftet den Körper und macht die Zähne weißer. Diese Methode ist steinalt. Die ayurvedische Lehre nutzt schon seit vielen Jahrtausenden die Wirkung von Ölanwendungen auf den Körper. Ich benutze Olivenöl zum Öl ziehen. Du kannst aber auch Kokosöl oder Sesamöl verwenden. Ich ziehe direkt nach dem Aufstehen für ca. 5 Minuten, noch vor dem Frühstück und dem Zähneputzen.
- Abgekochtes Wasser trinken. Ich koche mir jeden Tag einen großen Topf Wasser. Lasse es ca. 10 Minuten leicht köcheln und fülle es in eine Thermoskanne. Du solltest das Wasser dann schluckweise über den ganzen Tag verteilt trinken. Um es schmackhafter zu machen, gib einen Spitzer frischen Zitronensaft, ein Stück Ingwer, Gurke oder Zimt hinzu. Laut ayurvedischen Regeln ist es wichtig das Wasser 5 bis 10 Minuten kochen zu lassen. Dadurch kann der Körper Schlackenstoffe besser aus dem Körper ausschwemmen.
- Zeolith – Vulkanerde. Zeolith ist ein Mineralgestein und hat die Fähigkeit durch seine Wabenstruktur den Körper sanft zu entgiften. Er wirkt quasi wie ein Schwamm. Durch seine hohe Adsorptionsfähigkeit kann er Toxine aufnehmen (z. B. Blei, Cadmium, Quecksilber) und dem Körper bei der Ausscheidung helfen. Durch eine Einnahme von Zeolith kann sich deine Verdauung verbessern, dein Hautbild kann reiner werden, dein Schlaf tiefer werden und du fühlst dich fitter und aktiver. Ich habe mich für die Pulverform des Zeoliths entschieden, da die Einnahme leichter ist. Es gibt ihn aber auch in Kapselform.
- Tee trinken. Ich sammle bereits im Sommer die ersten Kräuter um mir meinen eigenen Tee zu kreieren. Brennnessel, Salbei, Pfefferminze, Schafgarbe, Rotklee, Hagebutten, Aroniabeere und viele mehr. Von meiner Teemischung trinke ich täglich eine Kanne mit einer ausgepressten Zitrone. Du kannst auch diverse Kräuter in der Apotheke kaufen und dir selbst deine Mischung zusammenstellen. Viel trinken hilft uns bei der Ausscheidung von Toxinen und Schlacken.
- Tief atmen. Denn durch die Ausatmung wird ein Großteil der Schadstoffe ausgeschieden. So kann eine tiefe Atmung unseren Körper entgiften und entsäuern. Genial oder? Achte darauf, dass du täglich für mehrere Minuten bewusst tief ein- und aus atmest. Achte dabei auf eine ruhige Atmosphäre mit genug Ruhe für dich. Einfacher geht es nicht und du wirst dich danach frischer und aktiver fühlen.
- Die 3-4 Stunden Regel. Essenspausen sind ein MUSS für unsere Gesundheit. Wenn man Nahrung zu sich nimmt, bevor die letzte Mahlzeit verdaut ist, vermischt sich Verdautes mit Unverdauten. Das kann zu Verdauungsproblemen und vermehrten Schlacken führen. Man sollte also zwischen den Mahlzeiten nichts essen, da auch Kleinigkeiten den ph-Wert des Magens verschieben.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung deiner kleinen neuen Mini-Rituale.