Ohne Muskeln können selbst schlanke Menschen unansehnlich sein. Denken Sie also nicht nur daran, überschüssige Pfunde zu verlieren, sondern auch an einen gesunden Muskelaufbau. Je besser Ihre Muskulatur ausgebildet ist, umso attraktiver, vitaler und gesünder ist Ihr Körper – und umso mehr Kalorien verbrennt er auch n Ruhephasen. Aber was genau braucht es für einen gesunden Muskelaufbau? Das richtige Training natürlich und außerdem die richtige und passende Ernährung.
Hier kommen die gesündesten Lebensmittel zum Muskelaufbau und zur Gewichtsreduktion:
Mit den richtigen Lebensmittelen fördern wir den Muskelaufbau. Eine gute ausgebildete Muskulatur sollte eines der wichtigsten Ziele Ihres Gesundheitsprogramms, Ihrer Gewichtsreduktion oder Ihrer Ernährungsumstellung sein. Es geht nicht um Muskelberge, sondern um eine gut ausgebildete und straffe Muskulatur, die Ihren Körper formt, die Knochen und Gelenke stützt und die Ihnen ein Gefühl von Spannkraft und Vitalität gibt.
Eine gute Muskulatur hat viele positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Besonders gut zeigt sich dies bei vielen Rückenbeschwerden, die sich oft verabschieden, wenn wir die entsprechenden Muskelpartien regelmäßig trainieren und formen. Gleichzeitig aktiviert eine gut trainierte Muskulatur den Stoffwechsel und hält das Leistungsvermögen über den ganzen Tag hinweg aufrecht. Muskeln helfen außerdem bei der Verbrennung des die Muskeln umgebenden Fettgewebes. Um dies zu leichter zu erreichen, empfehle ich eine gesunde Kombination von Fitnessübungen aus den Bereich Krafttraining (z. B. Bodystyling, Gerätetraining) und Ausdauertraining (z.B. Joggen, Radfahren, walken)
Ebenso wichtig wie das richtige Training, ist auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Der Erfolg einer Gewichtsreduktion und dem Muskelaufbau besteht zu 70% aus Ernährung und zu 30 % aus Sport.
- Wasser ist einer der wichtigsten Faktoren beim Muskelaufbau überhaupt, da Muskelgewebe immerhin zu 75 Prozent aus Wasser besteht. Trinken Sie also täglich 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser.
- Bio-Eier aus Freilandhaltung. Eier enthalten nach Molke die höchste Konzentration an essentiellen Aminosäuren. Während Molke ein Milchprodukt darstellt und von vielen Menschen nicht gut vertragen wird, sind Eier hingegen ein Lebensmittel, das eine sehr gute Proteinquelle darstellt.
- Fisch ist bekanntlich ebenfalls eine hochwertige Proteinquelle. Es genügen bereits ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche.
- Nüsse: Walnüsse, Paranüsse und Mandeln sind in einer Ernährung für gesunden Muskelaufbau besonders empfehlenswert. Sie enthalten viel Calcium, Magnesium und Eisen.
- Bohnen sind – wie generell alle Hülsenfrüchte – sehr reich an Proteinen. Kombiniert mit komplexen Kohlenhydraten versorgt ein solches Gericht mit allen essentiellen Aminosäuren und sorgt für einen ausgewogenen Blutzuckerspiegel.
- Hafer ist ein Getreide mit einem für Getreide ungewöhnlich ausgewogenen Aminosäureprofil und kann sehr gut zu einem köstlichen Frischkornbrei verarbeitet werden schon steht ein hochwertiges und sättigendes Frühstück bereit.
- Quinoa: Das Aminosäureprofil von Quinoa soll dem von Rindfleisch sehr ähnlich sein, ist also sehr gut für Menschen geeignet, die auf eine straffe Muskulatur Wert legen. Quinoa liefert nicht nur Eiweiß, sondern eine Vielzahl anderer wertvoller Substanzen, wie z. B. die B-Vitamine, sehr viel Eisen und Magnesium sowie hochwertige mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
- Spinat ist ein wunderbares Gemüse, um die Muskulatur zu nähren.
- Broccoli: Als Gemüse, als Rohkost, als Suppe, Brokkoli hat viele Vorteile, so dass man Broccoli am besten mehrmals wöchentlich essen sollte. Für die Muskulatur bringt Broccoli einen für Gemüse recht hohen Proteinanteil mit sich und gleichzeitig sehr wenige Kohlenhydrate. Sein hoher Antioxidantien- und Vitamingehalt schützt nicht nur die Muskulatur, sondern auch den übrigen Körper.
- Beeren sind ebenfalls sehr reich an Antioxidantien und auch an vielen anderen Vitaminen, die für das Wachstum des Muskelgewebes und die Gesundheit der Muskulatur notwendig sind.
- Lupinenprotein: Die Lupine ist eine Hülsenfrucht und daher sehr proteinreich. Gleichzeitig liefert sie – im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten – keine Purine, so dass ihr Protein als besonders gesundes und darüber hinaus auch als basisches Protein gilt.
- Hanfprotein: Die Hanfnüsschenenthalten viel Vitamin B2. Das finden wir in Fleisch und Milchprodukten, aber ebenso zahlreich kommt es in Hanf vor. Hanf liefert 20 bis 24 Prozent Eiweiß, das aus allen essentiellen Aminosäuren zusammengesetzt ist und damit ein für den Menschen vollständiges Aminosäureprofil aufweist.
Nehmen Sie diese Lebensmittel regelmäßig zu sich und vermeiden Sie außerdem Alkohol, denn er hemmt den Muskelaufbau und die Fettverbrennung. Trainieren Sie zusätzlich 2-3 x pro Woche Kraft- und Ausdauer und Sie werden schon bald die ersten Erfolge spüren!
Ihre
Michaela Abel